David T. (14 J.) war 3 ½ Wochen im Sprachcamp in Windermere im englischen Lake District
Ich habe am Sommercamp der "Windermere International Summerschool" im Lake District in England teilgenommen. Das Sommercamp hat mir sehr gut gefallen, u.a. weil ich viele neue Freunde u.a. aus Italien, der Schweiz, Spanien, der Ukraine und auch Deutschland gefunden habe, und ich mein Englisch anwenden und verbessern konnte. Insgesamt war auch die Stimmung im Camp sehr gut und wir hatten viel Spaß. Für das erste Sommercamp ist das Camp der Windermere International Summerschool perfekt: Die Campgröße ist übersichtlich (ca. 60 Schüler), die Mitarbeiter sind sehr freundlich und gut ausgebildet, insgesamt ist alles super organisiert. Der Campus und die Ausstattung der Schule sind grandios. Zur Schule gehören Tennisplätze, Fußballplätze, eine große Sporthalle, ein Bootshaus mit Steg und Booten (etc.). Und die Landschaft mit den Hügeln rund um den See ist traumhaft.
Unter der Woche sah mein Tagesablauf so aus: Morgens gab es um 08:15 englisches Frühstück mit Baked Beans, Bacon, Sausages (…). Um neun Uhr gab es jeden Tag eine Versammlung, bei der nachgeprüft wurde, ob jeder da war. Danach gingen wir zum Unterricht. Jeden Tag gab es zwei Stunden Unterricht, mit einer Pause dazwischen. Im Unterricht wurden Themen wie Städte, Reise, Gesundheit, Essen durchgenommen. Es war oft lustig und daher kam nicht das Gefühl auf, in der Schule zu sitzen. Ein 1,5-stündiger Workshop fand immer im Anschluss statt. Im Workshop hat man zum Beispiel ein Quiz gelöst oder sich einen englischen Film angeschaut, Fotos gemacht etc.
Nach dem Unterricht gingen wir zum Mittagessen. Dabei stand eine große Auswahl an Vorspeisen, Hauptspeisen und Nachtischen bereit. Das Essen wurde von den Köchen der Schule mit frischen Zutaten zubereitet und hat ziemlich gut geschmeckt, wenn auch englisch. Anschließend gab es Aktivitäten wie Segeln, Fechten, Tennis, Windsurfen, Reiten und viele andere. Bis zum Abendessen hatten wir dann immer eins bis zwei Stunden Freizeit. Man konnte dann z. B. in das nahegelegene Dorf Windermere gehen, um etwas einzukaufen.
Am Abend waren Hausaktivitäten wie z. B. Fußball, Volleyball (…). Ab 21 Uhr konnten wir tun, was wir wollten und um 22:00 Uhr war Role Call, ob jeder da war. Um 22:30 Uhr musste man auf seinem Zimmer sein. Mittwochs wurden extra Aktivitäten angeboten wie zum Beispiel Paintball, Go-Karting oder Lake Cruising, was cool war. Samstags fuhren wir einmal nach Manchester, dann zu einem Freizeitpark nach Blackpool und zum Schluß nach York, einer super schönen Stadt.
Am Sonntag mussten wir erst um 11:00 Uhr beim Brunch, einer Mischung aus Frühstück und Mittagessen, sein. Den ganzen Tag konnten wir selber gestalten.So konnten wir z.B. ab 12:00 Uhr nach Windermere gehen, um 14:00 Uhr wurde ein Film gezeigt und ab 16:00 Uhr gab es ein kleines Fußballturnier.
Ich kann dieses Sommercamp nur weiterempfehlen. Es ist perfekt zum Einstieg und für mich war es eine tolle Erfahrung.