Leonard M. - Vancouver

Leonard M. hat während seiner Zeit in Vancouver nicht nur viel über Sprache, Land und Leute, sondern auch über sich selbst gelernt.

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Ich bin Anfang Juli gleich nach dem Abitur nach Vancouver gegangen, nachdem ich vorher alles mit den Carl Duisberg Centren fix gemacht hatte.

Die ersten 3 Wochen bin ich in eine Sprachschule gegangen wo ich Leute aus aller Welt kennengelernt habe. Mit einigen von diesen war ich bis zum Ende meines Aufenthalts noch jeden Tag unterwegs und auch heute noch im Kontakt, auch wenn man nicht mehr in Vancouver ist. Der Sommer war überragend mit all den Stränden und der schönen Natur. Mit den Südamerikaner*innen zu connecten, fiel mir super einfach. Ich habe zu Beginn nur wenig Europäer*innen getroffen, was aber auch daran lag, dass ich zunächst nichts über die Partnerorganisation vor Ort wegen meiner anschließenden Freiwilligenarbeit gemacht hatte (euch wird immer eine Organisation vermittelt die euch bei allem hilft, wenn ihr Hilfe braucht). Als der Sommer dann langsam vorbeiging und somit die täglichen Strandausflüge auch hatte ich mich bei der Organisation mal gemeldet. Dort durfte ich tolle Leute kennenlernen, die aber zum Großteil auch aus Deutschland kamen. In den folge Monaten war ich viel unterwegs wie z.B. in Whistler, Banf, Seattle oder ungefähr alle Berge rund um Vancouver herum. Wenn man nicht unternehmungslustig ist, macht die Stadt keinen Sinn für einen weil es im Winter auch grau werden kann. Aber wenn man wie ich jeden Tag was starten möchte ist es echt perfekt. Vancouver ist perfekt als Reiseziel, weil es gut weit weg ist von zuhause, aber trotzdem kulturell nicht zu unterschiedlich ist. Meine Freiwilligenarbeit, die ich ebenfalls mit den Carl Duisberg Centren organisiert habe, war sehr flexibel. Ich konnte entscheiden wann und wieviel ich arbeite also ziemlich angenehm.

Ich kann euch nur empfehlen auch so eine Reise zu machen es ist wirklich Gold wert. In den nächsten Jahren kann ich Freunde in der ganzen Welt besuchen, was auch echt cool ist. Man lernt im Ausland erst richtig kennen, wer man ist und woher man kommt meiner Meinung nach, weil mir erst dort bewusst wurde was mir eigentlich fehlt oder was mir nicht fehlt.