Clara F. (15 J.) hatte den schönsten Sommer auf Jersey
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Diese Reise war eins meiner unvorstellbar schönsten Sommererlebnisse überhaupt. Wie alles so schön wurde liegt an folgenden Faktoren: Als ich angekommen bin habe ich mich ersteinmal nicht wirklich getraut Englisch zu sprechen. Ich hatte einfach zu viel Angst etwas falsch zu sagen obwohl mein Englisch nicht schlecht war. Diese Angst und alle Ängste haben mir aber die Menschen dort direkt genommen. Man kommt dort an und die wenigsten Jugendlichen haben schon Freunde also ist es sehr leicht welche zu finden. Alle Menschen sind dort so offen und unglaublich nett. Auch die Lehrer sind so lieb. Man hat nicht das gewohnte Lehrer-Schülerverhältnis sondern alles ist viel vertrauter.
Die Insulaner sind auch verständnisvoll und nett. Wie die Menschen, mit denen wir uns jeden Morgen an der Bushaltestelle unterhalten haben oder die Frau die ohne uns zu kennen,uns etwas bezahlt hat, weil wir keine Karte hatten. Ich persönlich hatte die absolute Traumfamilie. Wir saßen einige Abende mit ihnen im Garten und haben stundenlang über Gott und die Welt geredet. Ich konnte so flüssig bei ihnen reden und diese Zeit hat mein Englisch unglaublich gepusht. Ich würde sagen die Hälfte meiner dazugewonnenen Englischkenntnisse habe ich durch die Familie und die Gespräche mit fremden Menschen wie Busfahrern oder Verkäufern. Die Schule hat aber auch einiges geholfen. Der Unterricht war sehr individuell gestaltet und an das Niveau der Schüler angepasst. Wir hatten auch eine lange Pause und eine Mittagspause die man in der Cafeteria verbracht hat. Dort waren immer die Schüler von allen Klassen und man hatte immer großen Spaß.
Meine Lieblingszeit war immer der Abend. Das Abendprogramm war immer extrem schön. Das Wetter war angenehm und meistens gab es schöne Sonnenuntergänge. Dann haben sich die Schüler aller Nationen am Strand getroffen und zusammen geredet, gefeiert und gesungen. Besonders schön war aber auch das Volleyball oder Fußballspielen. Schüler mit allen Sprachen haben zusammen gespielt und kommuniziert und waren einfach ein vertrautes Team.
Als Resultat kann ich sagen: Ich bin besser in Englisch, selbstbewusster und selbstständiger. Also kann ich diese Reise wirklich JEDEM empfehlen.