Shanti (14 J.) verbrachte unvergessliche Sprach- und Reiterferien in Sligo
Hier mehr zur Schülersprachreise nach Sligo mit Reitschwerpunkt erfahren [anklicken]
An den Tagen vor dem Abflug war ich sehr aufgeregt. Ich habe mich gefragt, wie es wird und ob es mir gefällt. Vorweg schon mal, ich fand es super. Ich würde die Sprachreise auch noch mal machen. Ich werde aber nicht ins Detail gehen, da es sich dann gar nicht mehr lohnt dort hinzufahren.
Es war der Tag des Abfluges. Ich war total aufgeregt, da es mein erster Flug war. Ich war sehr froh, dass meine Eltern mich bis zu den Sicherheitskontrollen gebracht haben. Was sehr gut war, ich verabredete mich mit einem anderen Mädchen, dass die gleiche Sprachreise nach Sligo machte. Wir kannten uns nicht, weswegen das zusammen Treffen das nächste spannende war. Zum Glück haben wir uns super verstanden und konnten bis zum Abflug reden. Der Flug dauerte nicht lange, weswegen wir bald auch schon wieder in Dublin landeten. Wir haben unser Gepäck abgeholt und sind in die Richtung der Ankunftshalle gelaufen. Dort haben wir direkt einen Vertreter der Sprachschule gefunden, der uns sehr nett in Empfang genommen hat. Wir haben noch auf einige andere Sprachschüler gewartet. Als alle dann da waren, sind wir endlich los nach Sligo gefahren.
Wir waren alle so müde, dass wir während der kompletten Fahrt geschlafen haben. Am Reitstall angekommen, wurden wir nach und nach von unseren Gasteltern abgeholt. Moment, ich sagte doch, dass ich nicht ins Detail erzählen wollte. Stimmt, aber bei der Anreise habe ich mich anders entschieden, da ich selbst sehr aufgeregt war und sehr viel Angst hatte. Ich möchte euch einfach diese Angst nehmen und sagen, hey, probier doch mal etwas Neues aus.
Am nächsten Tag hat der Morgen direkt mit dem Reitunterricht begonnen. Ich fand und finde immer noch, dass der Reitunterricht in Irland in diesem Reitstall super war. Es sind super Pferde und total liebe Lehrer. Das Gute ist, man ist in Gruppen aufgeteilt, das bedeutet, dass man nach dem Reit und Springlevel in die Gruppen „einsortiert“ wird. Wir sind nicht nur drinnen in der Halle geritten, sondern auch draußen auf dem Platz, auf dem Cross-Country, im Wald und am Meer.
Natürlich hatten wir auch Englischunterricht. Dieser war aber nicht so, wie man es von der Schule gewöhnt ist. Wir haben jeden Tag ein paar Vokabeln gelernt und mit diesen dann ein Spiel gespielt oder eine Geschichte geschrieben, welche von der Lehrerin kontrolliert wurde.
Es gab Abende an denen wir Programm hatten, zum Beispiel surfen oder Kino, es gab aber auch Abende an denen man in der Gastfamilie war. Beide Sorten von Abenden waren sehr gut, da man sich in der Gastfamilie mal gut ausruhen konnte. Ich habe die Unterkunft in der Gastfamilie ausgewählt, da ich gerne den Familienalltag der Iren erleben wollte. Ich empfehle jedem, in eine Gastfamilie zu gehen, da die Iren sehr herzliche und liebe Menschen sind. Ich empfehle auch, wenn man Pfingstferien hat, in diesen zu gehen, da dort weniger los ist, als im Sommer, das bedeutet wiederum, dass in den Gruppen weniger Jugendliche sind und der/die Lehrer/in kann sich besser auf jeden einzelnen Schüler konzentrieren kann.
Ich empfehle jedem diese Sprachreise, der reisefreudig ist, jedem, der gerne neue Freundschaften knüpfen möchte und natürlich jedem Pferde- und Springliebhaber. Ich würde diese Reise noch einmal unternehmen und auch meinen Freunden empfehlen.
Also sage ich nur noch: Viel Spaß in Irland!!