Louisa B. - Dublin

Louisa B. (16 J.) - hat sich in Dublin sofort wohl gefühlt

Hier mehr zur Schülersprachreise nach Dublin mit Gastfamilienunterbringung erfahren [anklicken]

Hallo!

Ich heiße Louisa, bin 16 Jahre alt und habe an einer Sprachreise nach Dublin teilgenommen.
Im Juli bin ich alleine nach Dublin geflogen und wurde am Flughafen abgeholt. Das hat bei mir allerdings nicht so ganz super geklappt, da mein Abholdienst am falschen Terminal stand. Aber irgendwann haben wir uns dann doch gefunden.

Wie ich von den Anderen gehört habe, gab es bei ihnen keine Probleme. Umso herzlicher war dann der Taxifahrer, der mich zu meiner Gastfamilie gebracht hat. Auch wenn er überhaupt nicht singen konnte, war er total begeistert von der Musik von Ed Sheeran und hat lauthals mitgesungen. Ab dem Zeitpunkt fand ich die Dubliner direkt irgendwie alle sympathisch.

In der Gastfamilie angekommen, wurde ich liebevoll von der Gastfamilie und den anderen Gastschülerinnen begrüßt. Täglich hat unser Wecker früh geweckt. Dann haben wir das Haus verlassen, sind mit der Tram zur Schule gefahren und waren dann pünktlich zum Unterrichtsbeginn da. An unserem ersten Schultag wurden wir nach dem Einstufungstest in verschiedene Klassen aufgeteilt. Ich war mit einigen weiteren Deutschen in einer Klasse. Morgens war dann immer Unterricht und dazwischen eine kleine Pause. Die Lehrer waren supernett und der Unterricht war sehr abwechslungsreich gestaltet.Der Schwerpunkt war auf das Miteinander sprechen gesetzt.

Die Mittagspause habe ich zusammen mit den anderen in der benachbarten Kantine verbracht. Danach fing das Nachmittagsprogramm an. Dieses bestand aus ganz unterschiedlichen Aktivitäten. Wir machten am ersten Tag eine City Orientation, an anderen Tagen stand das Wachsmuseum, ein Irish Dance Nachmittag, aber auch der Besuch der Butlers Schokoladenfabrik auf dem Programm.

Die Aktivitäten, die in der Schule stattfanden bestanden aus Drama, Sport, Filme gucken. Einmal wöchentlich gab es zudem eine „Chatzone“, bei der über ein aktuelles Thema in einer kleinen Runde diskutiert wurde. Dann waren wir entlassen und konnten nach Hause gehen.
Abends haben wir zusammen mit der Gastfamilie gegessen uns sind dann meistens nochmal weggegangen, um uns mit unseren Freunden zu treffen.

Zwei Mal pro Woche hatten wir eine Abendaktivität wie Minigolf, Bowling, Kino und eine Zaubervorstellung. An einem Tag des Wochenendes fand immer ein ganztägiger Ausflug statt. Ich besuchte das Titanic Musum in Belfast, das Kilkenny Castle sowie Powerscourt und Glendalough. Dieser Ausflug kam noch dazu, da in der Zeit, in der ich dort war, ein Feiertag war an dem ein zusätzlicher Ganztagesausflug durchgeführt werden konnte.

Am letzten Tag gab es eine Abschlussparty mit Allen, bei der ein paar Spiele und auch etwas zu Essen angeboten wurde. Anschließend haben wir unsere Zertifikate entsprechend der Klassen überreicht bekommen.

Insgesamt würde ich diese Sprachreise unbedingt weiterempfehlen. Man lernt so viel dazu- nicht nur die Sprache sondern auch die Kultur und die liebe Art der Iren. Und natürlich sammelt man ganz viele neue Erfahrungen. Dank Handy und Internet kann ich den Kontakt zu den neuen Freunden aus Deutschland, Irland, Italien, Spanien und Russland hoffentlich noch lange halten.

Also. Chance unbedingt nutzen und daran denken: „Wenn Dir das Wetter nicht gefällt, warte 5 Minuten!“