Hanna F. (16 J.) verbrachte eine wunderschöne Zeit in Antibes
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Meine Reise nach Antibes war einfach wunderschön und ich werde die Zeit dort nie vergessen, soviel steht fest.
Da ich beschlossen hatte, ganz alleine nach Antibes zu reisen, war ich bei der Anreise schon ein bisschen aufgeregt, aber als im am Campus ankam, wurde ich sofort von netten, hilfsbereiten Animateuren empfangen, herumgeführt und auf mein Zimmer gebracht.
Ich habe schnell viele neue Freundschaften mit Jugendlichen aus aller Welt geschlossen, die man vor allem im Unterricht, bei Ausflügen oder beim Abendprogramm auf dem Campus kennenlernt. Der Unterricht findet vormittags statt. Die Lehrer sind meistens nett und gehen auf die Wünsche und Vorschläge der Schüler ein, so macht man im Unterricht auch das, was einen selber interessiert und einem Spaß macht. Was ich vor allem bei der Schülersprachreise neu gelernt habe, sind Sachen wie Sprichwörter, Traditionen und die typische Küche und die französische Umgangssprache – das, was einem halt nur ein waschechter Franzose der Provinz beibringen kann.
Wer aber denkt, dass man in Antibes nur Französisch lernt und immer ein striktes Programm vor sich hat, der irrt sich: Nachmittags hat man in der Regel einen Ausflug oder Freizeit. Da kann man mit organisierten Shuttles ins Stadtzentrum von Antibes fahren und von dort aus das wunderschöne Antibes besichtigen, an den Strand gehen oder sogar mit dem Zug nach Cannes oder Nizza fahren. Da ist für jeden etwas dabei, egal ob Shoppen, Segeln, am Strand chillen, Museen oder Antibes’ Markt besichtigen oder vieles mehr. Abends dürfen die über 15-jährigen mit Ausgangserlaubnis an bestimmten Tagen sogar bis 23 oder 1 Uhr ausgehen und die anderen Personen bleiben auf dem Campus und amüsieren sich mit den Animateuren beim Abendprogramm.
Das Essen in der Kantine fand ich ganz ok, ich kann trotzdem nur empfehlen, ein bisschen Geld für selbst gekauftes Obst oder Snacks für zwischendurch mitzunehmen.
Die Zimmer sind großzügig und jedes hat sein eigenes Bad mit Waschbecken und Dusche, das aber leider nicht oft geputzt wird. Es ist aber schön, dass man seine Freunde tagsüber in ihren Zimmern besuchen kann.
Am Ende macht in Antibes eigentlich alles Spaß, weil man immer mit seinen neu gewonnenen Freunden zusammen sein kann und somit immer was los ist. Ich habe in Antibes so verdammt viel Spaß, schöne Momente und verrückte Erlebnisse mit meinen neuen Freunden gehabt, dass es eine der schönsten Zeiten meines Lebens ist.